Susanna Hächler erzählt aus Ihrem Leben
- stefaniestyger
- 23. Juli 2024
- 3 Min. Lesezeit
«Hier wohnen zu können, ist für uns das Gelbe vom Ei.»
Susanna Hächler lebt seit 42 Jahren in Münchenbuchsee und möchte, wie sie sagt, nirgendwo anders leben. Zusammen mit ihrem Sohn Mike, der aufgrund eines Skiunfalls halbseitig gelähmt ist und an einem Schädel-Hirn-Trauma leidet, zog sie 2023 als Erstmieterin in eine 3.5-Zimmer-Wohnung im ersten Stock der neuen Überbauung Strahmhof.

Frau Hächler, wie kamen Sie auf den Strahmhof?
«Das Haus, in dem wir damals wohnten, war mir zu viel geworden, vor allem die Arbeit im Garten begann meine Hände zu schädigen. Ich hielt nach Alternativen Umschau und besuchte die Überbauung Strahmhof, als sie im Rohbau war. Was ich auf dem Grundstück des vormaligen Bauernhofs sah und auch das Konzept der Überbauung schienen für meinen Sohn und mich wie gemacht zu sein. Bereits im Juli 2022 wurden wir mit bonacasa handelseinig und ich durfte unsere neue Wohnung nach meinen Wünschen ausgestalten. Statt Riemenparkett gab’s einen soliden Plattenboden, da mein Sohn auch in der Wohnung immer die Schuhe anhaben muss. Ausserdem erhielt die Küche ein Spezialdesign: ganz in Orange mit Glasrückwand..»
Waren die Therapieangebote ein weiteres Kriterium für Ihre Wahl?
«Sicher, denn gerade im Ärztehaus gegenüber können mein Sohn und ich von professioneller Physiotherapie profitieren. Im selben Haus, das nur einen Katzensprung entfernt liegt, leistete eine Ärztin von der Hausärztinnenpraxis auch schon mal Soforthilfe bei einem epileptischen Vorfall von Mike.»
Nehmen Sie die Angebote von bonacasa in Anspruch?
«Ich erhielt einen bonacasa-Gutschein für eine Reinigung und löste diesen für die Fensterreinigung ein. Das war eine gute Wahl. Kompliment an die Haushaltshilfe, ich habe nur selten so gut gereinigte Fenster gesehen. Kurzerhand entschloss ich mich diesen Service halbjährlich zu abonnieren. Ausserdem habe ich unsere Daten für den 24/7-Notruf von bonacasa schon mal vorsorglich unserer Concierge, Frau Elena Shnaider, durchgegeben. Noch brauchen wir diesen Service nicht, aber es wird sicher einmal die Zeit kommen, wo er auch in unserem Haushalt für zusätzliche Sicherheit sorgen wird.»
Kennt man sich untereinander im Strahmhof?
«Und ob, da hat es Mitbewohner, die kenne ich schon seit über 30 Jahren. Aber auch mit Neuankömmlingen reicht die Zeit immer für einen Schwatz. Es sind gute Leute, die hier leben. Ein Mitbewohner sagte mir: «Wir leben im gleichen Haus, damit wir einander helfen können.» Dieser Satz hat mir sehr gefallen. Und eine Freundin von mir meinte kürzlich: «Susanna, Du bist richtig aufgeblüht, seit du am neuen Ort wohnst.»
Wie kommt Mike mit dem Rollstuhl zurecht?
«Mike braucht seinen Rollstuhl nur, wenn es nach draussen geht. Lift, Treppenhaus, Eingangstüre, alles ist gross dimensioniert, und er gelangt problemlos ins Freie. Einmal draussen ist es super, wie nah die für uns wichtigen Ziele liegen. In wenigen Minuten ist man bei Coop, Pizzeria, Post, Bäckerei, Apotheke, Café und Elektrogeschäft. Ganz in der Nähe ist auch das Pädagogische Zentrum für Hören und Sprache mit einem Klein-Zoo, in dem Alpakas, Esel, Zwerggeissen und Schafe leben. Und schlussendlich kommt für heisse Sommertage das nahegelegene Freibad hinzu.»
Wie sind sie mit dem Komfort in der Wohnung zufrieden?
«Ich kann um Mitternacht staubsaugen – keinen stört’s. Hinter unserer Stubenrückwand fährt der Lift rauf und runter – wir hören ihn nicht. Diese Wohnungen haben eine sehr hohe Bauqualität. Hier zu wohnen, ist das Gelbe vom Ei! Wir sehen von unserer Wohnung ins Grüne und können draussen in der Loggia den Vögeln zuschauen und zuhören. Hinten geht das Fenster zum Fussballplatz hinaus. Wenn es zu laut wird, mache ich es einfach zu – dann hört man nichts mehr. Und für Mike ganz wichtig ist der Ausblick auf das gegenüberliegende Schulhaus, in dem er drei Jahre verbrachte.»